
Der Leitfaden zu ROMs und BIOS-Dateien für Retro-Handhelds
Wenn Sie Retro-Handheld-Gaming mögen, sind Ihnen die Begriffe ROMs und BIOS-Dateien wahrscheinlich schon begegnet. Diese sind essenzielle Komponenten, die Ihr Vintage-Gaming-Erlebnis ermöglichen. Für Neulinge können diese Begriffe jedoch etwas verwirrend sein. Keine Sorge, dieser Artikel erklärt es Ihnen in einfachen Worten.
Was sind ROMs?
ROMs steht für „Read-Only Memory“. Im Retro-Gaming-Kontext sind ROMs digitale Kopien von Videospielen. Diese Kopien werden von den Original-Spielkassetten, Discs oder anderen Speichermedien extrahiert und auf Ihrem Computer oder anderen Geräten gespeichert. Stellen Sie sich ROMs als E-Books für Spiele vor; sie enthalten alle Daten und Anweisungen, die zum Spielen des Spiels erforderlich sind. Emulatoren, also Softwareprogramme, lesen diese ROMs, damit Sie klassische Spiele auf modernen Geräten spielen können.
Verschiedene Spieleplattformen verwenden unterschiedliche ROM-Formate. Beispielsweise haben NES-Spiele von Nintendo ein bestimmtes ROM-Format, während Sega Genesis-Spiele ein anderes haben. Diese Formate werden durch die Hardwarearchitektur und die Speichermedien der Spielekonsolen bestimmt.
Was sind BIOS-Dateien?
Die Beziehung zwischen ROMs und BIOS-Dateien
ROMs und BIOS-Dateien arbeiten zusammen. Die BIOS-Datei initialisiert die Hardware beim Einschalten der Konsole, und die ROM-Datei lädt anschließend das Spiel. Wenn Sie einen Emulator zum Spielen eines Retro-Spiels verwenden, lädt dieser zuerst die BIOS-Datei, um die Hardware einzurichten, und anschließend die ROM-Datei, um das Spiel zu starten.